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Mount Grappa, Italien am 17.04.2022

Fliegen mit einem Nordföhn macht einfach keinen Spaß!

Planung: Wieder der Klassiker, so weit wie möglich nach Osten zum Fluss Piave und dann nach Westen zum Fluss Fiume Atico und zurück nach Semenzo.

10:58: Der Start verlief weitgehend reibungslos.

11:00: Wieder im Tiefflug nach Osten. Aber man merkte schon der Luft an, dass es seltsam unruhig war. Vermutlich eine Folge des starken Nordwinds.

11:44: Dort, wo die Bergkette flacher wird, verbrennt man wieder viel Höhenmeter, ohne irgendwo Thermik zu finden. So schaffte es nicht wieder ganz bis zum Fluss Piava. Im Tiefflug geht es zurück nach Westen.

12:30: Sehr turbulente Ecke, gefühlt etwas Lee, aber eigentlich nicht möglich wegen starkem Südwind, manchmal Südostwind.

13:02: Wieder eine vermeintliche Leelage westlich der Brenta, aber aufgrund des Südostwindes (ich sah Piloten an der Antenne starten) nicht erklärbar.

13:10: Die Landung verlief weitgehend problemlos. Zu meinem Glück hat es einen weiteren deutschen und 4 tschechischen Piloten heruntergespült. Was für ein Zufall :-). Die Tschechen organisierten einen Bus, der uns zum Landeplatz brachte.

Lesson learned: Auch am Alpensüdrand ist bei Nordföhn höchste Vorsicht geboten.

Flugdetails: Guckst du hier auf DHV-XC.

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