Fliegen bis Gewitter kommt
Planung: keine Planung durchgeführt, da schon für 13:00 bis 14:00 Uhr Gewitter erwartet wurde
11:04: Der Start war nicht von besten Eltern, zwei Klapper kassiert (links, rechts), obwohl die Bedingungen beherrschbar waren. Strammer Wind aus Südost, aber nichts was eigentlich einem guten Start widersprechen würde
11:08: Moderates, sanftes Steigen am Anfang. Der Monte Grappa ist schon wolkenverhangen. Auch westlich zieht es merklich zu
11:28: Vorsichtiges herantasten Richtung Osten, unter der Beobachtung was die Wolken machen. Ich konnte jemand, wahrscheinlich im Sitzgurtzeug und Low-B Schirm, unter den Wolken beim Versuch die Ohren anzulegen beobachten. Ich werde wohl nie so ganz verstehen, wie man sich freiwillig so in Schwierigkeiten bringen kann. Später ist er vernünftigerweise raus ins Flache geflogen
11:30: Erstes starken steigen erwischt
11:33: Da mir die Sache nicht ganz geheuer war, habe ich mich entschieden ins Flache zu fliegen. Zweites starken steigen im Geradeausflug
11:44: Im Flachen ist das Steigen nicht so ergiebig, also wieder zurück Richtung Antenne Costalunga. Ich bin mir auch nicht so sicher über die recht komplexe Luftraumstruktur östlich von Bassano, daher lasse ich auch hier Vorsicht walten
12:12: Den Pulk von Trofeo Montegrappa sind westlich der Brenta über den Bergen geflogen. Die lassen sicher nur wenig von den mächtigen dunkelnen Wolken beeindrucken
12:23: Westlich der Brenta hat es immer zugezogen, daher meine Entscheidung zurück zum Landplatz zu fliegen
12:43: Landung ohne größere Probleme
Lessend learned: Wie schon vorgestern geschrieben, aufgrund des schlechten Starts Groundhandling tut not
Fazit: Kurzer aber schöner Flug, aufgrund der latenten Gewittergefahr war es richtig früh landen zu gehen. Stand jetzt 16:15 hat es gedonnert und geblitzt, aber noch nicht geregnet
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