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Einfache Tipps für den Pilotenalltag, Teil III

Das ist der 3. Teil mit Tipps, die den Pilotenalltag erleichtern.

RECCO Rescue Reflektor

Die RECCO Rescue Reflektor soll das Auffinden von verunfallten Piloten vereinfachen. Ein mögliches Unfallszenario ist, dass ein Gleitschirmflieger im Wald abgestürzt und trotz des großen und im Regelfall farbigen Schirms die Rettungsmannschaft im Helikopter den Piloten nicht ausfindig machen können. Viele Rettungshelikopter (möglicherweise nicht alle?) sind mit einem aktiven Detektor ausgestattet. Mittlerweile gibt es auch Kleidungsstücke und Ausrüstungsgegenstände, die mit einem passiven Reflektor versehen sind. Ich habe auf meinen Helm nachträglich ein Reflektor aufgeklebt. Das hat den Vorteil, dass der Reflektor an möglichst exponierter Stelle positioniert ist, und somit die maximale Empfangs- und Sendeleistung vom und zum Helikopter zur Verfügung steht.

Laut deren Webseite sind Helikopter, Skigebiete sowie Such und Rettungseinheiten in den Regionen Deutschland, Frankreich, Italien, Kanada, Norwegen, Schweden, Schweiz, Spanien, USA und Österreich mit Sucheinrichtungen ausgestattet.

Klettband

Moderne Schirme sind mit langen Stäbchen ausgestattet. Gemäß den Herstellern sollen diese beim Verstauen im Rucksack nicht zu stark geknickt werden, daher werden rohrförmige aufblasbare Kissen, die an der Knickstelle eingelegt werden sollen, mitgeliefert. Eine Alternative dazu ist, statt Kissen, das Gurtzeug hierfür zu nutzen. Um das Gurtzeug zu diesem Zweck kompakt zusammen binden, erweist sich ein Klettband als nützlich. Viele Gleitschirmshops haben diese im Angebot.

Pumpe

Mein Gurtzeug ist mit einem aufblasbaren Protektor ausgestattet. Vom Hersteller ist vorgesehen, dass man das Luftkissen mit dem Mund aufbläst. Es hat sich schon nach kurzer Zeit herausgestellt, dass der Schlauch zum Protektor innen schwarz anläuft, wahrscheinlich verursacht durch die Keimbelastung in der Atemluft. Auch die Benutzung eines Pumpsacks war für mich nicht praktikabel.

Von verschiedene Internet-Shops lieferbar, hat sich die Tiny Pump X Pumpe bewährt. Der Druck, der durch die Pumpe im Protektor erzeugt wird, scheint mindestens gleichwertig im Vergleich zum oralen Aufpumpen. Manche Gurtzeug-Hersteller liefern mittlerweile eine kleine Pumpe zum Aufblasen des Protektors mit.

Habt ihr noch weitere Ideen, die den Pilotenalltag erleichtern? Lasst es mich in den Kommentaren unten wissen, vielen Dank.

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