Pál Takáts schrieb einen offenen Brief auf Facebook, in dem er vorschlug, dass Wettbewerbe in Zukunft nur noch mit EN‑C‑Schirmen durchgeführt werden sollten. Dies hat zu hitzigen Diskussionen auf verschiedenen Plattformen geführt, hauptsächlich auf Facebook. Es ist natürlich schwierig, den Überblick über die Meinungen der Piloten zu behalten, daher habe ich alle Kommentare auf Facebook (Stand: 26. September 2025) mithilfe von ChatGPT zusammengefasst.
Der offene Brief und die Kommentare können auf Facebook hier gelesen werden (eine Anmeldung ist nicht erforderlich). Ich habe die Ergebnisse überarbeitet und anonymisiert. Die folgenden Aussagen sind die Meinung der jeweiligen Piloten, und künstliche Intelligenz neigt dazu, Dinge nicht korrekt wiederzugeben. Daher sollten die folgenden Aussagen kritisch betrachtet werden.
Zusammenfassung Pál Takáts offener Brief
- Normalisierung der Unfälle
- Bei hochrangigen Wettkämpfen kommt es häufig zu Todesfällen und schweren Verletzungen.
- Diese Ereignisse werden von Veranstaltern und Verbänden oft heruntergespielt oder ignoriert.
- Mangel an Transparenz: Informationen über Vorfälle sind ohne Insiderkontakte nur schwer zu erhalten.
- Institutionelle Prioritäten
- Geld, Politik und Prestige haben oft Vorrang vor Sicherheitsüberlegungen.
- Einige Veranstaltungsorte (z. B. in China) waren aufgrund des Geländes und der Bedingungen wissentlich unsicher.
- Historischer Präzedenzfall
- Piedrahita 2011: Zwei Todesfälle bei den Weltmeisterschaften führten zur Absage der Veranstaltung und zum Ende der Offenen Klasse (nicht zertifizierte) Schirme → Einführung der CCC-Klasse.
- Dies war die letzte radikale Sicherheitsreform; seither kommt es immer wieder zu Unfällen, ohne dass größere strukturelle Veränderungen vorgenommen werden.
- Persönliche Überlegungen
- Die frühere Bereitschaft, für die Leidenschaft den Tod zu riskieren, wurde durch die Ablehnung dieser Einstellung ersetzt.
- Der Schwerpunkt liegt auf den Auswirkungen von Verlusten auf Familien und die Gemeinschaft.
- Aufgaben- und Wettbewerbsstruktur
- Vermeiden Sie die Organisation von Wettbewerben an riskanten Orten oder zu unsicheren Jahreszeiten
- Aufgaben-/Sicherheitsausschüsse sollten die Befugnis erhalten, Aufgaben früher zu beenden, wenn mehrere Anrufe der Stufe 3 eingehen.
- Einführung neuer Wettkampfformate, um die Risiken des „Full Bar“-Fliegens und der Leeseite zu reduzieren, z. B. Strafen anstelle der obligatorischen Zylinderüberquerung oder höhenbasierte ESS/Zieldefinitionen.
- Einführung von Höhenabstandsregeln für Zylinder oder Gelände, um unsichere Tiefflüge zu reduzieren.
- Aktualisierung der Punktesysteme, um übermäßige Tiefflüge oder unsichere Bedingungen zu bestrafen.
- Ausrüstung Standards
- Debatte darüber, ob bei Wettbewerben EN-C-, EN-D- oder CCC-Schirme verwendet werden sollten:
- Einige schlagen vor, sich auf EN-D zu beschränken, um die passive Sicherheit zu erhöhen.
- Andere argumentieren, dass die Bedingungen und Aufgaben, nicht die Schirme, das Hauptproblem sind.
- Bedenken, dass die Verlegung von Wettbewerben nach EN-C zu unsicheren „Rand“-Designs in dieser Klasse führen würde.
- Er fordert eine bessere Gestaltung der Gurtzeuge sowie Forschung und Entwicklung.
- Normung von Ortungsgeräten als obligatorische Sicherheitsausrüstung.
- Debatte darüber, ob bei Wettbewerben EN-C-, EN-D- oder CCC-Schirme verwendet werden sollten:
- Ausbildung und Schulung
- Obligatorische jährliche SIV-Ausbildung für hochrangige Wettbewerbspiloten, die von den Verbänden subventioniert wird.
- Vorschlag für Schulungsprogramme für Organisatoren zur Verbesserung der Entscheidungsfindung und Aufgabenstellung.
- Von der Universität geleitete Forschungsstudien, in denen historische Unfälle, Anreize und international bewährte Verfahren zusammengefasst werden.
- Transparenz und Berichterstattung
- Obligatorische Meldung und Veröffentlichung von Vorfällen, ähnlich der monatlichen Analyse der USPA (United States Parachute Association).
- Zentrale Datenbank für Unfälle und Zwischenfälle zur Ermittlung von Trends und zur Information über Reformen.
- Automatische Umfragen nach dem Wettbewerb für die Piloten, um die Sicherheit zu bewerten und Feedback zu geben.
Zusammenfassung der Kommentare der Piloten
Vorgeschlagene Sicherheitsreformen
- Ausrüstung und Ausbildung
- Obligatorische GPS-Satelliten-Tracker (unabhängig von Mobilfunknetzen).
- Nachweis der Kompetenz des Piloten (z. B. Videobeweis des Strömungsabriss von CCC-Schirme).
- Verringerung der Komplexität des Gurtzeugs und Umgestaltung zum Schutz der Wirbelsäule.
- Struktur des Wettbewerbs
- Begrenzung der Weltcup- und CAT1-Veranstaltungen auf die Klasse EN-C (Sportklasse).
- Einführung einer neuen Kategorie EN-B für Anfänger, die die derzeitige Klasse Sport ersetzt.
- Begrenzung des Versuchs EN-C für eine Saison, um die Ergebnisse zu bewerten.
- Kulturelle Verschiebung
- Ermutigen Sie zu einer offenen Diskussion über Sicherheit statt Leistungszwang.
- Brechen des Schweigens innerhalb der Gemeinschaft, denn viele stimmen privat zu, sprechen aber nicht darüber.
- Änderungen der Schirmklassifizierung
- Es wird gefordert, die Wettbewerbe auf EN-C-Schirme statt auf CCC-Schirme zu beschränken, um die Sicherheit und Zugänglichkeit zu verbessern.
- Einige schlagen vor, die Wettbewerbskategorien weiter aufzuteilen, um EN-B-Piloten die Teilnahme zu ermöglichen.
- Gurtzeug- und Ausrüstungsvorschriften
- Bedenken über unsichere „Submarine“-Gurtzeuge mit schlechtem Schutz.
- Vorschläge für obligatorische SIV-Bescheinigungen für das im Wettbewerb verwendete Gleitschirm.
- Ideen für technologische Sicherheitssysteme, z.B. automatisch auslösende Reserven auf der Grundlage von Vario/GPS-Sensoren.
- Organisation des Wettbewerbs
- Sicherere Aufgabenstellung und Standortwahl (Vermeidung gefährlicher Winde, Rotoren, Leeseitenwege).
- Strengere Standards für die Infrastruktur: Qualität des Starts, angemessene Streckenposten, Sicherheitsunterstützung.
- Meldung von Unfalldaten, obligatorische Nachbesprechungen, transparente Untersuchungen.
- Strengere Trimmungskontrollen und „Parc fermé“-Regeln zur Verhinderung von Schirmtuning/Cheating.
- Versicherung & Unterstützung
- Die Organisatoren/Verbände sollten eine Krankenversicherung für alle Piloten anbieten.
- Kulturelle Veränderungen
- Die Wettbewerbe sollten so umgestaltet werden, dass Sicherheitsabstände belohnt werden (z. B. gibt es Punkte für das Einhalten von Abständen zu Gefahren).
- Weniger Nachdruck auf „Marketing-Schirme“ und Exhibitionismus in den sozialen Medien.
Unterstützung und Beiträge von anderen Experten
- Vorschläge der Gemeinschaft
- Wettbewerbsformat & Wertung
- Belohnen Sie Höhe und Linienwahl anstelle von niedrigen, riskanten Geschwindigkeitsschüben.
- Einführung des PEV-Systems (Pilot Event Marker) bei Segelflugwettbewerben, um Massenansammlungen zu vermeiden.
- Innovationen bei der Ausrüstung
- Verwenden Sie neue Schutzmaterialien (z. B. D30) in den Gurtzeugen.
- Ballastgewicht begrenzen.
- Untersuchung von Designänderungen (z. B. Anti-Collapse).
- Sicherheitsstandards
- Festlegung von Mindeststandards für Gleitschirme, Gurtzeuge, Reserven und Pilotenkenntnisse.
- Durchsetzung strenger Sicherheitskriterien für Veranstaltungsorte.
- Ausbildung und Transparenz
- Obligatorisches Stall- und Rettungstraining für CCC-Piloten.
- Öffentliche Berichterstattung über alle Vorfälle und Unfälle, um kollektives Lernen zu ermöglichen.
- Wettbewerbsformat & Wertung
- Die Erkenntnis, dass Todesfälle oft totgeschwiegen werden, was eine offene Diskussion verhindert.
- Mehrere Stimmen heben die Aufgabenstellung und Wetterentscheidungen als kritische Sicherheitsfaktoren hervor, nicht nur die Ausrüstung.
- Breite Übereinstimmung darüber, dass die präventive Sicherheit im Vordergrund stehen sollte und nicht nur die Behebung von Unfällen.
- Befürwortung von kulturellen Veränderungen:
- Fördern Sie die Selbstreflexion von Piloten, die an ihre Grenzen gehen.
- Abkehr von der „Performance um jeden Preis“ hin zur Bewertung sicherer Erträge.
- Historische Vergleiche:
- Andere Sportarten haben sich nach dem Verbot unsicherer Ausrüstung erfolgreich angepasst.
- Punktlandungswettbewerbe oder alternative Formate könnten das leistungsabhängige Risiko verringern.
- Viele Piloten äußern ihren Respekt und ihre Unterstützung dafür, dass sie dieses schwierige Gespräch angestoßen haben.
- Viele stimmen mit Pál Takáts Standpunkt überein, dass Sicherheit vor Leistung und Marketing kommen muss.
- Historischer Präzedenzfall: Robbie Whittall und andere setzten sich in den 1990er Jahren aus ähnlichen Gründen für ein Verbot des offenen Klasse ein.
- Die Erkenntnis, dass die Hersteller derzeit der Ästhetik/dem Marketing Vorrang vor der Sicherheit geben.
- Vergleiche mit der Formel 1: Technische Beschränkungen haben sowohl die Sicherheit als auch den Sport verbessert.
- Manche behaupten, die EN-D-Ära (vor dem CCC) sei sicherer gewesen, habe mehr Spaß gemacht und habe mehr mit den Entscheidungen der Piloten zu tun gehabt als mit dem Schirmrisiko.
- Erfahrene Piloten bestätigen: Der Sport fordert zu viele Todesopfer; eine stärkere Regulierung ist überfällig.
- Positive Aufnahme von Vorschlägen für EN-C Level Comps, Unfallanalysen und kulturelle Veränderungen.
Divergierende Meinungen
- Einige Piloten befürworten die Beibehaltung von CCC-Schirme mit einer strengeren Pilotenausbildung und besseren Regeln.
- Andere betonen, dass umweltbedingte und organisatorische Faktoren (Auswahl des Veranstaltungsortes, Wetterbedingungen, Gruppendruck) wichtiger sind als die Schirmklassifizierung.
- Es wurden Bedenken hinsichtlich der Ausrichtung von EN-C geäußert (Trend zu Zweizeilern mit hoher Streckung).
- Skepsis gegenüber der Zuverlässigkeit von EN-Bewertungen aufgrund von Subjektivität und politischem/wirtschaftlichem Druck.
- Debatte über die Schirm-Kategorie
- Einige befürworten EN-D als Mindeststandard.
- Andere argumentieren, dass EN-C-Grenzwerte die Sicherheit verschlechtern oder das Design verzerren würden.
- Manche sagen, die Ausrüstung sei zweitrangig; die Hauptrisiken seien die Aufgabenstellung und die Bedingungen.
- Die Rolle des Risikos
- Einige akzeptieren, dass Gleitschirmwettbewerbe immer mit einem hohen Risiko behaftet sein werden, und dass die Regulierung Grenzen hat.
- Andere argumentieren, dass Kultur und Mentalität genauso wichtig sind wie Ausrüstung oder Regeln.
- Verantwortung
- Die Piloten selbst sind mitverantwortlich dafür, dass sie Warnungen ignorieren und die Leistung steigern.
- Andere betonen die Pflicht der Organisatoren, Aufgaben früher abzubrechen/zu beenden.
- Einige stellen einen Mangel an Mitgefühl/Empathie in der Wettbewerbskultur fest, wodurch systemische Probleme verstärkt werden.
- Gegen die alleinige Schuldzuweisung an Geräte/Hersteller
- Einige beharren darauf, dass das Kernproblem das Ego des Piloten, die Kultur der Risikobereitschaft und die individuelle Verantwortung ist.
- Vergleiche mit Geländewagen und Waffen: Werkzeuge sind neutral, das Risiko entsteht durch die Art und Weise, wie die Menschen sie benutzen.
- Skepsis gegenüber EN-C-Reformen
- Es besteht die Gefahr, dass die Hersteller die EN-C-Konstruktionen bis zu gefährlichen Extremen treiben, wie es bei EN-D vor CCC der Fall war.
- Bedenken, dass die Beschränkung auf EN-C die Klasse durch Ausreizung zerstören könnte.
- Einige argumentieren, dass Gurtzeuge und unsichere Aufgabenstellungen ein größeres Problem darstellen als der Schirm selbst.
- Warnung vor Überregulierung
- Die strengeren Sicherheitsvorschriften in Frankreich haben zu weniger Unfällen geführt, aber auch dazu, dass Wettbewerbe aufgrund der Bürokratie „sterben“.
- Einige befürchten, dass externe Regulierungsbehörden (Gesetzgeber) eingreifen könnten, wenn die Gemeinschaft sich nicht selbst regulieren kann.
- Kulturelle Kluft
- Einige lehnen den Wettbewerb gänzlich ab, da er von Natur aus egoistisch und unsicher ist und die Individualität einschränkt.
- Andere verteidigen den Wettbewerb als wertvolles Lerninstrument, wenn man ihn mit der richtigen Einstellung angeht.
Weitergehende Überlegungen
- Kulturelle Kluft: zwischen denjenigen, die auf Leistung/Ruhm setzen, und denjenigen, die auf Sicherheit setzen.
- Historische Parallelen: Die Entwicklung des Motorsports zeigt, dass Sicherheit Fortschritte machen kann, ohne den Wettbewerbsgeist zu zerstören.
- Teilnahme-Trends: Einige Piloten geben den Wettbewerb aus Sicherheitsgründen ganz auf, andere steigen aus Sicherheitsgründen auf EN-B/C-Schirme um.
- Momentum für Veränderung: Mehrere angesehene Persönlichkeiten und Legenden im Ruhestand unterstützen die Begrenzung von EN-C und eine umfassendere Sicherheitsreform, was auf einen möglichen Wendepunkt hindeutet.
- Die Kultur des Schweigens über Unfälle untergräbt das kollektive Lernen.
- Die menschliche Psychologie und das Ego werden Piloten immer an ihre Grenzen bringen, sodass eine völlige Risikovermeidung unmöglich ist.
- Die Entwicklung des Sports wird von Sponsoren, Medien und Leistungsanreizen bestimmt, die oft der Sicherheit zuwiderlaufen.
- Perspektiven für Veteranen:
- Nostalgie für eine Zeit, in der der Gemeinschaftsgeist noch stärker war, vor Politik und Effekthascherei.
- Langjährige Piloten trauern um die vielen Freunde, die sie in den Jahrzehnten des Wettbewerbs verloren haben.
- Skepsis, dass Beschränkungen der Ausrüstung allein die systemischen Sicherheitsprobleme lösen können.
- Persönliche Philosophien
- Viele erfahrene Piloten geben an, dass sie Wettbewerbe aufgeben, um die Freude am Fliegen langfristig zu erhalten.
- Einige legen Wert auf das Fliegen als persönliche Erfüllung, nicht darauf, sich zu beweisen oder extreme Risiken einzugehen.
- Ein immer wiederkehrender Gedanke: Es ist besser, mit der Freude am Fliegen zu leben, als mit dem, was man liebt, zu sterben.
- Menschliche Faktoren
- Unreife, mangelnde Aktualität oder das Fliegen über dem eigenen Können sind die Hauptursachen für Unfälle.
- Ego, Exhibitionismus (vor allem in den sozialen Medien) und die Missachtung von Wettergrenzen verschlimmern das Risiko.
- Verantwortung der Gemeinschaft
- Es muss kollektiver Druck auf Hersteller, Veranstalter und Verbände ausgeübt werden, um die Sicherheit in den Vordergrund zu stellen.
- Anerkennung der Tatsache, dass tödliche Unfälle die Familien traumatisieren und dem Image des Sports schaden.
- Historische Zyklen
- Diese Debatte wird seit Jahrzehnten geführt: Verbot der offenen Klasse, Einführung der CCC, wiederholte Aufrufe zur Reform.
- Trotz schrittweiser Änderungen ist die Zahl der Todesopfer nach wie vor hoch, was zeigt, dass die systemischen Probleme nach wie vor ungelöst sind.
Wichtigste Erkenntnisse
Der offene Brief von Pál Takáts hat in der Gemeinschaft der Gleitschirmwettbewerbe eine wichtige Debatte ausgelöst. Diese Diskussion zeugt von echtem Mut, sich mit einem Tabuthema auseinanderzusetzen: den menschlichen Kosten von Gleitschirmwettbewerben. Es besteht ein Konsens über die Notwendigkeit einer systemischen Sicherheitsreform, aber die vorgeschlagenen Lösungen gehen weit auseinander:
- Einschränkungen der Schirmklasse (EN-C vs. CCC)
- Änderungen der Wertung/Wettbewerbsformate
- Innovation der Ausrüstung
- Veranstaltungsort und organisatorische Standards
- Die Reform muss über die Ausrüstungskategorien hinausgehen und sich mit der Gestaltung der Aufgaben, der Sicherheitskultur, der Transparenz und der organisatorischen Verantwortung befassen.
- Mehrere konkrete Reformen sind möglich – Meldesysteme, Schulungsprogramme, höhenabhängige Wertung und sicherere Aufgabenstellung -, aber alle erfordern einen gemeinsamen Willen.
- Letztendlich wird das Gleitschirmfliegen ein Risiko bleiben, aber eine präventive Sicherheitskultur und ein ehrlicher Dialog sind die besten Mittel der Gemeinschaft, um die Zahl der Todesfälle zu verringern und ihre Zukunft zu sichern.
- Viele erfahrene Stimmen – darunter auch Pál Takáts – fordern, die Sicherheitsstandards für Wettbewerbe neu festzulegen, insbesondere durch den Wechsel zu sichereren Schirmen (EN-C), die Verbesserung der organisatorischen Abläufe und den Aufbau einer stärkeren Sicherheitskultur.
- Nach wie vor gehen die Meinungen auseinander: Einige geben den Schirmen und den Herstellern die Schuld, andere konzentrieren sich auf die Aufgabenstellung oder das Ego des Piloten.
- Was die Diskussion eint, ist die Erkenntnis, dass das derzeitige Gleichgewicht zwischen Leistung, Marketing und Sicherheit unhaltbar ist – und dass ohne eine Reform weiterhin unnötig Menschenleben verloren gehen werden.
Trotz aller Meinungsverschiedenheiten zeigt die Diskussion eine zunehmende Übereinstimmung darüber, dass der Status quo unhaltbar ist und dass eine weitere „Sicherheitsrevolution“ überfällig ist.
